Wärmetherapie (NMG, FA, HL) bei R2comSport in Neu-Isenburg

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Wärmetherapie (NMG, FA, HL)

Im physiotherapeutischen Bereich wird die Wärmetherapie als eine Form der thermischen Anwendung
eingesetzt, um eine Vielzahl von muskuloskelettalen Beschwerden zu behandeln. Diese
Therapiemethode nutzt gezielt Wärme, um den Körper zu entspannen, die Durchblutung zu fördern und
Schmerzen zu lindern. Die Wärme dringt tief in das Gewebe ein, was die Blutgefäße erweitert und die
Durchblutung erhöht. Dadurch werden Nährstoffe und Sauerstoff in das Gewebe transportiert, was den
Heilungsprozess unterstützt und den Abtransport von verbrauchten Stoffen begünstigt. Wärme hilft
dabei, verspannte Muskeln zu lockern und deren Flexibilität zu erhöhen. Dies kann besonders bei
Muskelkrämpfen, Verhärtungen oder Muskelverspannungen von Vorteil sein. Vor Übungen oder
therapeutischen Maßnahmen kann Wärme dazu beitragen, die Muskulatur aufzuwärmen und die
Gelenke beweglicher zu machen. Nach Therapeutischen Maßnahmen kann Wärme die Muskulatur
entspannen und zusätzlich noch den Stoffwechsel anregen. Wärme kann die Schmerzreizschwelle
erhöhen und somit zur Linderung von Schmerzen beitragen. Dies ist besonders bei chronischen

Schmerzen oder Arthrose von Vorteil. Es gibt verschiede Formen der Wärmetherapie wie Fango, Infrarot
oder Naturmoor.
Bei Infrarotanwendungen wird ein Strahlenspektrum von 780 bis 1400 nm genutzt um Wärme im Körper
zu erzeugen. Das Infrarotlicht wirkt sich positiv auf die Mitochondrien der Zellen aus (Kraftwerk der
Zellen) und kann unter anderem die Ermüdung der Skeletmuskeln verlangsamen oder auch die
Spitzenkraft steigern. Es Stärkt das Immunsystem, ist stressregulierend und stimmungsfördernd.
Die Wärmetherapie ist eine Variante der Thermotherapie und wird zur Behandlung von Erkrankungen
des Stütz- und Bewegungsapparates im chronischen Stadium z.B. bei Arthrose oder muskulären
Verspannungen eingesetzt. Außerdem kann sie bei psychosomatischen Erkrankungen oder bei
chronischen Atemwegserkrankungen helfen.
Die Wärmetherapie hilft dreifach: Sie erweitert die Gefäße, unterstützt bei der Wiederherstellung des
geschädigten Gewerbes und reduziert die Schmerzwahrnehmung. Lokal angewendete Wärme steigert
die Durchblutung im Gewebe. Durch den verstärkten Blutfluss sinkt die Konzentration
schmerzerzeugender Entzündungsvermittler (Mediatoren) und Stoffwechselprodukte werden schneller
abtransportiert, was den Schmerz lindert. Auch in der Hochfrequenten Elektrotherapie kommen
Wärmeeffekte neben stark Stoffwechselanregenden Wirkweisen zum Einsatz.

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