Chiropraktik
Die Chiropraktik basiert auf dem medizinisch unumstrittenen Wissen, dass das Nervensystem jede Körperfunktion, jede Zelle, jedes Organ und alle Organsysteme koordiniert und kontrolliert.
Die Chiropraktik befasst sich mit der Diagnose, der Behandlung und der Prävention des gesamten Bewegungsapparates. Im Vordergrund steht dabei nicht nur das für die Patient*innen oft schmerzhafte Geschehen, sondern das Verständnis für die eigentliche Ursache dieser Störung. So muss Schmerz- und Ursachenort zwangsläufig nicht identisch sein.

Die Kunst der Justierung

Der oder die Chiropraktiker*in wendet sanften, kontrollierten und gezielten Druck an verschiedenen Bereichen des Bewegungsapparates an, um die Regulation des Körpers wieder herzustellen.
Die Justierung kann mit Hilfe von unterschiedlichen chiropraktischen Techniken erfolgen. Ob die Justierung manuell, mit dem Aktivator oder speziellen für die Chiropraktik entwickelten Behandlungsliegen erfolgt, die Zielsetzung ist immer gleich. Den Druck aus dem Nervensystem zu nehmen und die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren.
Die Philosophie
Der oder die Chiropraktiker*in ist fest davon überzeugt, dass er den oder die Patient*in nicht heilt, sondern dass er nur die Impulse vermittelt, die den Körper des*r Patient*in dazu veranlassen, sich selbst zu heilen.
Die Philosophie der Chiropraktik beginnt mit der Voraussetzung, dass es eine Ordnung im Universum gibt. Nichts ist überflüssig oder bedeutungslos in dieser Welt. Es gibt für alles einen Grund. Zugegeben, vielleicht können wir den Grund nicht immer erkennen, geschweige den verstehen, aber wir können sicher sein, dass nicht s zufällig oder einfach so passiert.
Subluxation, auch als Nervenstörung bezeichnet, ist eine Fehlstellung von einem oder mehreren von den 24 Wirbeln der Wirbelsäule, die eine Veränderung der Nervenfunktion, eine Störung der Überleitung der mentalen Impulse verursacht. Das Ergebnis ist eine Schwächung der dem Körper angeborenen Fähigkeit, sein maximales Gesundheitspotential auszudrücken.
Die 3 Behandlungsphasen
1. Die „Symptomatische Phase“
Dies ist die Phase, in der die meisten Patient*innen das erste Mal eine*n ausgebildete*n Chiropraktiker*in aufsuchen. Der oder die Patient*in leidet unter bestimmten Symptomen / Schmerzen und erhofft sich in erster Linie eine Linderung durch die Behandlung. Man sollte verstehen, dass Symptome lediglich die Sprache unseres Körpers sind um uns mitzuteilen, dass irgendetwas nicht stimmt. Daher ist das Ziel der chiropraktischen Behandlung in dieser Phase nicht nur die Linderung von Schmerzen und Symptomen, sondern grundsätzlich die Suche nach der Ursache für die funktionellen Störungen, die für die jeweilige Problematik verantwortlich sind. Diese Phase kann je nach Art und Dauer der individuellen Krankheitsgeschickte unterschiedlich lang dauern. Nach der Erstanamnese werde ich Ihnen so genau wie möglich Ihren ausgearbeiteten Therapieplan vorstellen.
2. Die „Stabilisierende Phase“
Die „Stabilisierende Phase“: Sie folgt unmittelbar auf die symptomatische Phase. In dieser Phase sind die Schmerzen und Symptome des*r Patient*in verschwunden, der Heilungsprozess jedoch noch nicht abgeschlossen. Vergleichbar ist dies mit einem Schnitt in den Finger. Schon nach kurzer Zeit schließt sich die Wunde, das Brennen und die Schmerzen vergehen bei richtiger Therapie schon nach ein paar Tagen, doch es vergehen zum Teil Monate, bis sich dir Haut wieder völlig regeneriert hat. Im Bezug auf den Muskel- / Gelenkapparat oder neurologische Verletzungen / Beeinträchtigungen kann diese Phase zwei bis sechs Monate in Anspruch nehmen, bevor die normale Form und Funktion der betroffenen Region wieder hergestellt ist.
3. Die „präventive Phase“
Die „präventive Phase“: In der präventiven Phase soll durch regelmäßige chiropraktische Behandlung und Kontrolle gewährleistet werden, dass der Körper über lange Zeit gesund und bei optimaler Funktionsfähigkeit bleibt. Rechtzeitige Prävention ist dass der Körper über lange Zeit gesund und bei optimaler Funktionsfähigkeit bleibt. Rechtzeitige Prävention ist unerlässlich um die Ursache für Schädigungen des Muskel- und Gelenkapparates frühzeitig zu erkennen, sowie das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Vergleichbar ist diese Phase mit einem prophylaktischen Besuch beim Zahnarzt: Ein Loch im Zahn muss zunächst fachgerecht versorgt werden, Nach dem Heilungsprozess ist es jedoch von entschiedener Wichtigkeit die weitere Pflege aufrechtzuerhalten, um weiteren Schaden an der Zahnstruktur zu vermeiden. Dies gilt gleichermaßen für Ihren Muskel- und Gelenkapparat.
Weitere Praxis-Schwerpunkte und Qualifikationen
FSST (Full-Spine-Specific Technik)
TTPT (Thompson-Terminal-Point Technik)

CIT (Chiropraktik-Instrument Technik)
KST (Koren Specific Technique)
Ackermann Chiropractic-Technik
Wirbelsäulen-Scans